MT: Was soll man über den Fichtenbauer sagen? Er ist seinen Weg gegangen,
ist Lehrer geworden und macht die Musik heute nebenbei.
FB: Der Fichtenbauer war immer ein Ruhepol.
MT: Er war immer eine starke Ausgeglichenheit.
FB: Ich war nur einmal dabei, wie der Schram und der Koller über ihn
hergefallen sind. So auf die Art: Du spielst immer dieselben Soli
und da geht nichts weiter und da fehlt der Boch ...
MT: ... und du hast einen geschissenen Sound am Synthesizer. Da hast so
ein großes Kastl und es kommt nichts heraus. Das ist ja alles nur
Atrappe. Und der Fritz hat nur gesagt: Der Synth ist schon leiwand.
FB: Auf meine Frage an die anderen, ob das denn notwendig war, habe ich
nur die Antwort bekommen: Na hin und wieder braucht der Fritzi das !
HK: Und schließlich ist er dann ausgestiegen.
PH: Zu dieser Auflösung kam es eigentlich, weil Dietlind, Helfried und
Fichtenbauer mehr jazzig spielen wollten und Kollers Stil Klavier
zu spielen nicht mehr aushalten konnten. Er war zu französisch.
Also die einen hörten umständlichen Jazz und Koller mehr Piron
und Knapp. Wobei ich natürlich mehr auf Kollers Schmäh gestanden bin.
MT: Ja und dann hat der "Rock'n'Roll" langsam begonnen gesprächsreif
zu werden.
HK: Und Fritz, Dietlind und Helfried waren nicht mehr dabei.
 
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